Ziel unseres Barcamps ist es, esE- Expertinnen und Experten in einen strukturierten Austausch zu den Themen zu bringen, die für sie relevant sind.

​​​​Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp (englisch; häufig auch BarCamp; deutsch Unkonferenz oder Ad-hoc-Nicht-Konferenz) ist eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion, können aber auch bereits am Ende der Veranstaltung konkrete Ergebnisse vorweisen.

Wie funktioniert ein Barcamp?


Was ist zu tun?

Schlagen Sie Themen vor, die für Sie wichtig und von Interesse sind. Es ist z. B. absolut ausreichend, eine Fragestellung für den Austausch einzureichen. Weitere Vorbereitung ist dann nicht notwendig! Es ist aber auch möglich, etwas zu präsentieren oder gemeinsam an etwas Konkretem zu arbeiten.

>> Mit dieser Taskcard organisieren wir das Barcamp.

Die Regeln eines Barcamps sind:


#1. Was aus einem Barcamp wird, bestimmen Sie.

Es gibt kein Programm, das nicht von Ihnen eingebracht wird. Es gibt keine Themen, die nicht aus Ihren Reihen kommen. Es gibt niemanden außer Ihnen, der über die Arbeitsformen entscheidet. Das bedeutet: Wer am Abend nach einem Barcamp nach Hause geht und sagt: „Mir hat dieses und jenes Thema gefehlt.“, muss sich an die eigene Nase fassen, denn er bzw. sie selbst hätte das Thema einbringen und über die Arbeitsformen entscheiden können.


#2. Es muss keinen Input geben. Eine Frage reicht.

Um eine Session anzubieten, reicht es aus, eine Frage formulieren zu können, zu der man sich mit anderen austauschen möchte. Ausführliche PowerPoint-Vorträge sind nicht verboten aber ausdrücklich kein MUSS.


#3. Sessionvorschlag kurz und präzise formulieren!

Es gilt: Eine kurze, konkrete Beschreibung des Sessioninhalts ist ausreichend. Das gilt für das Thema, aber auch für die Form. Die Teilnehmenden möchten vorab auch das Format wissen.


#4. Eine Session kann stattfinden, wenn sie mindestens drei Personen interessiert.

Die Mindestanzahl von Interessenten für eine Session lautet drei: die Sessionanbieterin oder der Sessionabieter und zwei Personen, die sich dafür interessieren. 


#5. Eine Person kann auch zwei Sessions anbieten.

Bei einem Barcamp ist es willkommen, dass eine Person mehrere Sessions anbietet.


#6. Jede Session wird dokumentiert.

Bei einem Barcamp finden viele Sessions parallel statt, sodass man als Teilnehmende oder Teilnehmender wahrscheinlich auch viele für sich interessante Angebote nicht wahrnehmen kann. Eine Dokumentation der Sessions hilft dabei, Diskussionen und Ergebnisse für alle Teilnehmenden festzuhalten.


#7. Es ist okay, eine Session mittendrin zu verlassen.

Es gilt nicht als unhöflich, wenn man eine laufende Session verlässt und in eine andere Session wechselt, in der man mehr beitragen und lernen kann. Zu Beginn jeder Session ist es eine Frage von Höflichkeit und Respekt vor den anderen, dass man pünktlich vor Ort ist.


#8. Die Zeit ist einzuhalten!

Eine Session muss nach 45 Minuten beendet sein. Sollte die Diskussion oder das Thema unabgeschlossen sein, sollte kurz vor Ende thematisiert werden wann und wo es zu einer Fortsetzung kommen kann.