
Gute Vorträge und Präsentationen erfordern ein gewisses Maß an Vorbereitung.
Zu einem Thema recherchieren, die wichtigsten Punkte herausarbeiten und alles interessant präsentieren – bei diesen Aufgaben können digitale Werkzeuge eine große Hilfe sein.
Schritt für Schritt zum Ergebnis
Das Erstellen eines Referats erfordert mehrere Fertigkeiten: Zeit einteilen, richtige Quellen verwenden, Präsentation zielgruppengerecht aufbereiten, üben und das Referat halten. Digitale Werkzeuge sind aus diesem Prozess nicht mehr wegzudenken. Dennoch ist es wichtig, diese richtig einzusetzen. Lediglich einen Artikel aus dem Internet zu kopieren reicht dabei noch lange nicht aus, um alle für das Referate relevanten Aspekte zu erfassen und inhaltlich aufzubereiten.

2. Thema recherchieren und dokumentieren
Kernfragen
- Wo suche ich nach Informationen?
- Welche Quellen verwende ich?
- Was sind interessante Aspekte des Themas?
Richtige Informationen finden
Erweiterte Suchen in Suchmaschinen oder offizielle Webseiten von Instituten oder Organisationen helfen dabei, die richtigen Infos schnell zu finden.
Informationsquellen bewerten
Nicht jede Quelle ist vertrauenswürdig. Mithilfe des Glaubwürdigkeits-Checks können die Schülerinnen und Schüler Quellen besser einschätzen. Bücher aus der Bibliothek sind eine gute Quelle für Referate, sie können online über OPAC-Kataloge gefunden werden.
Informationen speichern
Recherchierende öffnen viele Tabs und haben viele Quellen. Deshalb ist es wichtig, die Informationen strukturiert zu speichern

3. Zielgruppe identifizieren
und analysieren
Kernfragen
- Wer ist die Zielgruppe?
- Welches Vorwissen hat das Publikum?
- Was sollen die Mitschülerinnen und Mitschüler nach dem Referat wissen?
Eine Idee wäre, die Mitschülerinnen und Mitschüler im Voraus mithilfe eines Umfrage-Tools zu fragen, was sie besonders an dem Thema interessiert. Eine solche Umfrage kann auch als guter Einstieg in die Präsentation dienen.
Digitale Kalender helfen dabei, Zeit und Aufgaben einzuteilen.
Zeit einteilen
Ein Referat braucht je nach Länge und Komplexität des Themas eine gewisse Vorbereitungszeit. Ein Zeitplan hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, die einzelnen Arbeitsschritte festzuhalten und sich einen Überblick zu verschaffen, bis wann welcher Schritt erledigt sein muss. Für jede Etappe haben die Schülerinnen und Schüler so ein klares Ziel vor Augen und sind motivierter. Für die Zeiteinteilung rechnet man ausgehend vom Referatstermin rückwärts und weiß dann, wann man mit der Aufgabe beginnen muss. Digitale Werkzeug unterstützen dabei, Aufgaben einzuteilen und Zeitpläne zu schreiben.
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